15 Jahre Kinder- und Jugendarbeit Skatehalle Trier-West

Eine halbe Stelle für den Schulsozialarbeiter der www.kubwawest.de gibt es am Nachmittag in der Zuppermarket – Skatehall Trier  u.a. für die Schüler*innen aus Trier-West/Pallien befristet bis zum Ende des Jahres.

Skatehalle Trier mit ausleihbaren Spielgeräten

Die Tageszeitung Volksfreund berichtet am 26.10.2023: https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/skatehalle-trier-fortsetzung-der-jugendarbeit-ist-in-gefahr_aid-100187295

Ich selbst war mehrfach bereits vor Ort. Mit dem studierten Pädagogen Jonas Jung wurde eine ausgezeichnete pädagogische Fachkraft gefunden.

Damit soll bald Schluss sein? Warum tun sich die Trierer Parteien im Stadtrat nach 15 Jahren Jahren Jugendkulturarbeit der Projekt X Skatehalle Trier noch immer so schwer mehrheitlich einen Bestand mit entsprechender personeller Ausstattung zu beschließen? Es gibt die Reh-Stiftung, die für den Standort Trier-West ihre Unterstützung zugesagt hat. Wo bleibt nun die Stadt Trier? Die JugendkulturArbeit und das pädagogisch angeleitete Sportangebot der Skatehalle sind wie auch die anderen von der Stadt finanzierten Angebote freier Träger unverzichtbar für die Kinder- und Jugendlichen in unserem Stadtteil. Jetzt heißt es handeln!

https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/skatehalle-trier-fortsetzung-der-jugendarbeit-ist-in-gefahr_aid-100187295

Zukunft der Skatehalle in Trier-West und 500000,- zur Entwicklung Luxemburger Straße

In Trier-West läuft sehr erfolgreich seit sieben Jahren nun bereits das einzig freie Jugendzentrum Projekt X Skatehalle Trier ohne jede Möglichkeit der Bestandsicherung oder gar Expansion. Über eine Stiftung wurden Gelder im mittleren dreistelligen Bereich besorgt für eine Renovierung und mögliche Erweiterung im 1. Stock. Das Gebäude des ehemaligen EDEKA neben dem ehemaligen Schlachthof (jetzt EKA) ist solide gebaut und standfest. Nach dem Willen der alten Baudezernentin K.-T. sollte weitere Wohnbebauung unmittelbar gegenüber dem Einkaufscenter Kaufland und neben dem Kunst- und Veranstaltungszentrum „Europäische Kunstakademie Trier“ entstehen. In der Luxemburger Straße warten hingegen Investoren seit Jahren Wohnhäuser bauen zu dürfen auf den Grundstücken ehemaliger Industrie- und Handelsbetriebe. Warum bekommen die keine Genehmigung zum Bau von Wohnraum? Die Luxemburger Straße soll saniert werden. Das Kopfsteinpflaster stammt noch aus Zeiten Anfang des letzten Jahrhunderts. In spätestens 10 Jahren wird es eine Entlastungsstraße parallel der Luxemburger Straße (teilweise) entlang der Bahngleise geben. Die Planung hier hat begonnen. 

Als stellv. Ortsvorsteher von Trier-West/Pallien begrüße ich die Ankündung von MdL Sven Teuber, dass das Land Rheinland-Pfalz 500 000,- Euro für den Stadtumbau Trier-West zur Weiterentwicklung des Gebietes um die Luxemburger Straße bereitstellt.

Langfristig wird hier insbesondere das bisher weitgehend brachliegende Gebiet zwischen der Römerbrücke und Konrad-Adenauer-Brücke entlang der Bahngleise und Moselufer nun hoffentlich endlich u.a. für Wohnbebauung entwickelt werden.

Gleichzeitig erhoffe ich mir als stellv. Ortsvorsteher langfristig eine Sicherung des Standortes der Skatehalle  direkt neben der Europäische Kunstakademie e.V. mit optimalen Bedingungen zur Erweiterung für Kinder- und Jugendarbeit, Kunst und Kultur und letzlich auch dringend für unseren Stadtteil Räume für Veranstaltungen, die uns in unserem Stadtteil ohne Bürgerhaus dringend fehlen. Auch Anfragen für eine Ausweitung der sportlichen Aktivitäten in der Skatehalle gibt es, wofür ausreichend Platz am Standort vorhanden wäre. Eine Cafeteria gäbe es auch noch aus Zeiten des EDEKA, die sich reaktivieren liese. Viel ehrenamtliche Arbeit wurde und wird unter großem Engagement unter der Leitung von Axel Reichertz seit Jahren investiert. Doch braucht es dringend eine langfristige Perspektive, den derzeit ist jegliche Renovierung oder Veränderung am und im Gebäude von der Stadt Trier verboten.

Eine weitere Aufwertung unseres Stadtteils Trier-West/Pallien als Kunst-, Jugend-, Sport- und Kulturzentrum könnten langfristig die beiden Gelände der Skatehalle und EKA direkt an der Mosel gelegen sein.

Dank der Förderung durch das Land über Mdl Sven Teuber zur Entwicklung des Stadtteils in unmittelbarer Nähe für Wohnbebauung wird es nun hoffentlich so auch endlich eine Perspektive für die „Perle Skatehalle“ in unserem Stadtteil Trier-West/Pallien geben.